Über uns

Stadt Boizenburg – Über uns

Unser Haus mit einer langen Geschichte

Seit der Eröffnung des Restaurants „Stadt Boizenburg“ im Jahr 1969 hat sich unser Haus stetig weiterentwickelt. Seit 1990 ist das Restaurant in Privatbesitz und wurde nach und nach zu dem was es heute ist.

Unser Haus verbindet somit historische Elemente mit modernem Komfort, um Ihnen einen einzigartigen Aufenthalt zu bieten.
Seit vielen Jahren engagieren wir uns mit neuen Ideen und Kreationen für das Wohl unserer Gäste. Unsere Speisen und Getränke wählen wir mit größter Sorgfalt aus und legen höchsten Wert auf Servicequalität.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Die Chronik unseres Hauses

1890

Zwischen der Bahnhofsvorstadt und der Stadt Boizenburg wurde eine etwa 2,6 Kilometer lange Bahnstrecke für die Personen und Güterbeförderung gebaut.

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1938

Das im Jahre 1890 erbaute Empfangsgebäude, ein einfacher Flachbau, war nach fast fünf Jahrzehnten nicht mehr zeitgemäß. Es musste einem mehrgeschossigen Neubau mit Empfangshalle, Diensträumen, Dienstwohnungen und einem Güterschuppen mit Verladerampe weichen.

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1967

Die Personenbeförderung wurde nach Eröffnung einer Buslinie eingestellt. Damit verlor der Bahnhof seine ursprüngliche Bedeutung. Der Güterverkehr blieb noch viele Jahre bestehen und endete erst mit dem Niedergang der Elbe-Werft Anfang der neunziger Jahre. Danach wurden die Gleisanlagen demontiert.

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1969

Nach umfangreichen Umbauten eröffnete schließlich der Konsum in den bis dahin leer stehenden Diensträumen der Deutschen Reichsbahn das Restaurant "Stadt Boizenburg".
Nach der Wende 1990 ging das Haus einschließlich Restaurant in Privatbesitz über.

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2001

Der ehemalige Güterschuppen, der inzwischen jahrelang als Lager für Obst und Gemüse gedient hatte, wurde zum Saal umgebaut. Zwei Jahre später wurden in den oberen Etagen des Hauses aus ehemaligen Wohnungen Pensionszimmer mit Gemeinschaftsbädern eingerichtet.

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2007

Bis Anfang der neunziger Jahre transportierte eine Kleindiesellokomotive vom Typ N4B Material für den Schiffbau auf der Elbe-Werft. Dann brauchte niemand mehr ihre Zugkraft. Die Bahnstrecke wurde stillgelegt und die Gleise wurden demontiert. So rostete die Diesellok viele Jahre an einer abgelegenen Stelle auf dem Gelände der Fliesenwerke vor sich hin. Hier wurde sie zufällig wiederentdeckt.
Gemeinsam mit dem Museumsverein, der Gemeinnützigen Ludwigsluster Projektgesellschaft und Boizenburger Unternehmer und Geschäftsleute organisierte Doreen Kassau, Inhaberin des Restaurants "Stadt Boizenburg", die aufwändige Restauration der Kleindiesellok.
Diese alte Zugmaschine, die 1957 im VEB Lokomotivbau "Karl Marx" in Potsdam Babelsberg gebaut wurde, erhielt nach ihrer äußeren Instandsetzung als technisches Denkmal einen würdigen Platz auf der Terrasse vor dem Restaurant.

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2008

Alle Gasträume wurden renoviert und mit neuem, modernen Mobiliar ausgestattet.
Das 1938 in der Wartehalle des Bahnhofes geschaffene Relief des Boizenburger Bildhauers Max Preibisch hat die Zeiten überdauert. Noch heute ist es ein Blickfang im Restaurant.

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2016 bis heute

Stillstand gibt es bei uns nicht. Altes muss Neuem weichen.
In nur drei Monaten wurden durch umfangreiche Bauarbeiten im Haus die Pensionszimmer mit ihren Gemeinschaftsbädern zu modern eingerichteten Hotelzimmern umgestaltet, jedes mit Bad und WC.

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